Passtgenau. Beratungsnetzwerk für Einbürgerungsinteressierte

Eine vielfältige Einwanderungsgesellschaft braucht die Beteiligung aller – deshalb möchten wir Menschen zur Einbürgerung motivieren und auf dem Weg zum deutschen Pass unterstützen.

Zwei Kreishälften sind erst verschoben zueinander, aber bewegen sich dann aufeinander zu und bilden einen kompletten Kreis

Deutschland ist eins der weltweit beliebtesten Einwanderungsländer – aber der Weg zum deutschen Pass ist oftmals kompliziert. Mit Pass(t) Genau möchten wir einen Beitrag zur Verbesserung der Einbürgerungsprozesse leisten. Dazu bauen wir in den Modellregionen Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern eine Beratungsstruktur mit hauptamtlichen Berater*innen und ehrenamtlichen Einbürgerungslots*innen auf, die Menschen im Einbürgerungsprozess unterstützen und begleiten. Außerdem organisieren wir Informationsveranstaltungen rund um das Thema Staatsangehörigkeit und Einbürgerungspraxis.

DU SUCHST UNTERSTÜTZUNG IM EINBÜRGERUNGSPROZESS ODER MÖCHTEST EINBÜRGERUNGSLOTS*IN WERDEN?

Aktuell findet die Beratung in Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz statt.

Dein Weg zum
deutschen Pass

Du wohnst in Rheinland-Pfalz oder Mecklenburg-Vorpommern und interessierst Dich für Einbürgerung? Unsere Mitarbeiter*innen vor Ort informieren Dich zu den Voraussetzungen und beantworten Deine Fragen. Ehrenamtlichen Lots*innen bieten mehrsprachige Unterstützung bei der Antragsstellung und begleiten Dich zu Behörden. Die Beratung ist kostenlos.

Labyrinth, bei dem zuerst nicht miteinander verbunden sind, aber nachdem eine Karte mit einem Wegstück nach rechts geschoben wird, ergibt sich ein durchgehender Weg

Unsere Lots*innen begleiten Dich auf dem Weg zum deutschen Pass.

Einbürgerungslots*in werden

Lampe geht an

Du hast Lust, als Einbürgerungslots*in Menschen auf dem Weg zum deutschen Pass zu begleiten? Dann mach mit!

Termine

Pass[t] Genau bei Beirat vor Ort

Germersheim

11. Feb 2024

Öffentliche Auftaktveranstaltung

Berlin

21. Nov 2023

Was Pass[t]? Workshops zur Bedarfsanalyse

Berlin

20. Nov 2023

Projektteam

Wir bauen in RHEINLAND-PFALZ und MECKLENBURG-VORPOMMERN eine modellhafte Beratungsstruktur zur Einbürgerung mit Projektmitarbeitenden und Lots*innen auf kommunaler Ebene auf. Unsere Mitarbeitenden sitzen in Berlin, Rostock und Mainz.

Muna Naddaf

BERLIN

Projektleiterin auf Bundesebene

naddaf@bzi-bundesintegrationsrat.de

+49 (0) 30 450 891 19

E-Mail schreiben

Magdalena Fackler

BERLIN

Stv. Projektleiterin auf Bundesebene

fackler@bzi-bundesintegrationsrat.de

+49 (0) 30 450 891 19

E-Mail schreiben

Lena Morgenstern

BERLIN

Studentische Projektassistenz

morgenstern@bzi-bundesintegrationsrat.de

+49 (0) 30 450 891 19

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Seyhmus Atay-Lichtermann

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Regionaler Projektleiter

atay-lichtermann@bzi-bundesintegrationsrat.de

+49 179 423 64 22

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Susanne Kolb

RHEINLAND-PFALZ

Regionale Projektleiterin

kolb@bzi-bundesintegrationsrat.de

+49 177 757 08 24

E-Mail schreiben

Zainah Sjawie

RHEINLAND-PFALZ

Regionale Projektreferentin

sjawie@bzi-bundesintegrationsrat.de

+49 177 792 84 23

E-Mail schreiben
Pass(t)genau Logo

Jörg Volbeding

BERLIN

Finanzbuchhaltung

Pass[t] Genau in zwei Fernsehbeiträgen des SWR

Der Südwestrundfunk (SWR) hat am 21. August 2024 in der Landesschau Rheinland-Pfalz über die Tätigkeit der Einbürgerungslots*innen in Frankenthal berichtet. Der Beitrag begleitet die frisch ausgebildete Einbürgerungslotsin Ute Hatzfeld bei der Beratung von Aygül Askin-Gezici , die sich nach vielen Jahren in Deutschland einbürgern lassen möchte. 

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Die ersten Einbürgerungslots*innen gehen an den Start! – Abschluss der Schulungen

In unseren beiden Modellregionen Rheinland-Pfalz und Mecklenburg Vorpommern gehen die ersten Einbürgerungslots*innen an den Start! Die ersten Schulungsrunden sind nun abgeschlossen und die Lots*innen sind nun bereit für ihren Einsatz in der Praxis.

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Eröffnung des Pass[t] Genau Büros in Rostock

Unsere Modellregion Mecklenburg-Vorpommern hat ab sofort ein eigenes Büro in Rostock. Die Eröffnungsveranstaltung fand am 11. Juli 2024 im Gewerkschaftshaus statt. Mit der Eröffnung des Büros in Rostock wird es nun auch in Mecklenburg-Vorpommern eine feste Anlaufstelle für Ratsuchende, Einbürgerungslots*innen in den Kommunen, zivilgesellschaftliche Organisationen und Behörden geben. Unter den rund 65 Gästen durften wir Frau Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie für Anti-Rassismus, und Frau Eva-Maria Kröger, Oberbürgermeisterin der Stadt Rostock, begrüßen.

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Deutschlandfunk berichtet über Pass[t] Genau

In einem über einstündigen Beitrag hat der Deutschlandfunk am 17. Juli 2024 über die Arbeit von Pass[t] Genau in Mainz berichtet. Mit in der Sendung waren Susanne Kolb (Projektleiterin) und Zainah Sjawie (Projektreferentin) aus dem Projekt-Team in Rheinland-Pfalz.

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1. Digitale Fachveranstaltung zum Thema “Identitätsklärung und Staatenlosigkeit im Einbürgerungsverfahren”

Am Tag des Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrecht, dem 27. Juni 2024, fand unsere erste digitale Fachveranstaltung zum Thema “Identitätsklärung und Staatenlosigkeit im Einbürgerungsverfahren” statt. Das neue Gesetz bedeutet eine Erleichterung für viele Einbürgerungsinteressierte. Viele Menschen haben auf die Änderungen zugunsten der Mehrstaatigkeit, der Verkürzung von Vorlaufzeiten und der Anerkennung der Leistung von sogenannten Gastarbeiter*innen gewartet. Gleichzeitig stehen Menschen im Einbürgerungsverfahren immer noch vor Herausforderungen, gerade wenn es um die Identitätsklärung und die Anerkennung von Staatenlosigkeit geht.

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Pass[t] Genau in Worms

Bei einem Runden Tisch im Rathaus der Stadt Worms lernten unsere ehrenamtlichen Einbürgerungslots*innen unter anderem Bürgermeisterin Stephanie Lohr, die Integrationsbeauftragte Sabine Müller und weitere Verwaltungsmitarbeitende kennen. Durch das Kennenlernen sollen zukünftig noch engerer Austausch und bessere Kooperation zwischen dem ehrenamtlichen Projekt und der für Einbürgerungsanträge verantwortlichen Stadtverwaltung möglich sein.

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